Eine Verschlüsselung ist eine Umwandlung eines Klartextes durch einen bestimmten Schlüssel in einen Geheimtext, der anhand des Schlüssels wiederum lesbar wird.
Dritte können hierdurch die verschlüsselten Inhalte nicht lesen, sondern nur ausgewählte Personen, die den passenden Schlüssel kennen. Hierdurch sollen Risiken bei Datenverarbeitungsprozessen vermindert werden und Datenvorfälle minimiert bzw. vermieden werden. Problematisch hierbei ist jedoch, dass häufig Mitarbeiter die Verschlüsselungssysteme als zu kompliziert einstufen und wenn es dann doch nach einer gewissen Weile klappt, schon eine Änderung des Produkts vorgenommen wurde oder ein ganz neues System eingeführt werden soll. Wichtig ist hierbei also besonders, dass die hierauf ausgerichteten Schulungen effizient genutzt werden.
Vermieden werden kann dieser stetige Wandel jedoch kaum. Der technische Fortschritt und damit auch die neuen Methoden von Hackern entwickeln sich ständig fort und erfordern eine jeweils schnelle Reaktion durch die Unternehmen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik stellt immer wieder Empfehlungen für Verfahren zur Verfügung und verbessern jene ständig (www.bsi.bund.de). Unternehmen sollten sich folglich stets über den aktuellen „Stand der Technik“ informieren, um für aktuelle Entwicklungen gewappnet zu sein. Zwar bedeutet dies ein gewisser Aufwand, jedoch kann nur so die Datensicherheit umfassend gewährleistet werden. (Alles zu Teil 2: Verschlüsselung von Emails im nächsten Newsletter)